Google Expeditions ermöglicht beeindruckende Erfahrungen
Es gibt wohl kaum etwas Beeindruckenderes, als einen Vulkanausbruch aus nächster Nähe zu erleben.
Mit der Virtual-Reality-App "Google Expeditions" konnten ungefähr 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 der Mittelschule Höchberg entlegene Orte erkunden, ohne das Klassenzimmer verlassen zu müssen. Für eine Expedition sind lediglich eine VR-Pappbrille (Cardboards) und ein geeignetes Smartphone nötig. Google schickt in die Schulen außerdem Expeditions-Trainer, die Tablets, Smartphones und Cardboards im Gepäck haben.
Die Klassen 5b und 6b beobachtete „schlafende“ und „aktive“ Vulkane. Die Klasse 5ag machte eine Reise in das Sonnensystem und die beiden siebten Klassen flogen virtuell über verschiedene Großstädte. Sie machten eine Reise durch Europa, reisten nach New York und tauchten am Ende im Great Barrier Reef. Die Schönheit dieses Weltnaturerbes ist durch den Menschen in Gefahr, auch das wurde den Schülern noch einmal deutlich bewusst gemacht. Auch die Themen Überfischung, Tourismus und Mikroplastik in den Weltmeeren waren so Diskussionsgrundlage.
Mert Barak, der Expeditions-Trainer der Google Zukunftswerkstatt gab den Schülern einen unvergesslichen Einblick in unsere Welt. Da er viele Städte selbst schon bereist hatte, war es für die Schüler sehr beeindruckend. Die Jugendlichen äußerten sich begeistert über diese moderne Form des Erdkunde-Unterrichts. „Wow, ist das cool!“, diesen Ausruf konnte man an diesem Tag oft hören. Aber auch die Lehrer, Frau Popp, Frau Mader, Herr Aßländer, Herr Muhler und Frau Menig waren beeindruckt.
Google Expeditions ermögliche es, "Klassen an Orte zu bringen, die sie sonst nie erreichen würden", so Sabine Frank, Leiterin Verbraucher- und Jugendschutz bei Google Deutschland.