So finden Bewerber und Ausbildungsplatz zueinander Jugendliche klagen über Schwierigkeiten bei der Ausbildungsplatzsuche. Auf der anderen Seite stehen Unternehmen, die keine geeigneten Bewerber finden. An der Anzahl der offenen Ausbildungsstellen kann es deshalb nicht liegen, dass Unternehmen und Jugendliche nicht zueinanderfinden. Was also ist der Grund, dass ein Bewerber keine Ausbildungsstelle findet? 1. Fehler vermeiden Viele Jugendliche sind zu fokussiert auf einen bestimmen Beruf. Ein Gespräch bei der Berufsberatung zeigt Alternativen auf. Im Schulabschlussjahr ist Lernen auf die Prüfung angesagt. Trotzdem sollten Bewerber schon ein gutes Jahr vor dem Schulabschluss mit der Ausbildungssuche beginnen. Unternehmen beklagen, dass ein Großteil der Bewerber aufgrund fehlerhafter Bewerbungsunterlagen ausscheidet. Detaillierte Informationen zur korrekten, schriftlichen Bewerbung gibt es z. B. unter www.biknetz.de 2. Um die Ecke denken Praktika sorgen für Pluspunkte im Lebenslauf. Geheimtipp: Nicht nur im Wunschberuf ein Praktikum machen, sondern auch in andere Berufe hineinschnuppern. Keine Stellenanzeige in Sicht? Initiativbewerbungen zeugen von Engagement und Interesse. Wer sehr ländlich oder in einer wirtschaftlich schwachen Region wohnt, der sollte über einen Umzug nachdenken. Damit es nicht am Geld scheitert, kann Berufsausbildungshilfe beantragt werden. 3. Nicht den Kopf in den Sand stecken Wenn es trotz aller Bemühungen nicht geklappt hat, ist ein Freiwilliges Soziales Jahr eine sinnvolle Möglichkeit, um Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Der Besuch einer weiterfÃŒhrenden Schule oder einer Berufsfachschule sorgt dafür, dass der Bewerber besser aufgestellt in die nächste Runde startet. Ein Jahr im Ausland, z. B. als Au Pair oder Work and Traveller erweitert nicht nur den persönlichen Horizont und poliert die Fremdsprache auf, sondern macht Bewerber für Unternehmer interessant.