Mittelschule Höchberg
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Icebreaker – Depression im Jugendalter

In der Woche vom 25.11.-29.11.2024 nahmen wir (Carolina Lörner 8a, Lina Adam 9a, Gianluca Caputo 8a, Lydia Pistofidou 9a, Gwen Roether 9a, Elisabeth Lewitzki 9a, Amirah Nezirov 8a, Leonie Volk 8a, Lina Depka von Prondzinski 9a) an einem Theaterprojekt namens Icebreaker teil.

Der erste Tag begann mit einer Vorstellungsrunde, in der wir erklären mussten, warum wir gerne an dem Projekt teilnehmen wollten. Meine Begründung lautete, dass ich das Thema Depression sehr wichtig finde, da ich es selbst in meiner Familie erlebt habe und darum sollten Jugendliche unbedingt über dieses Thema informiert werden.

In dem Theaterstück geht es um zwei Jugendliche, Robert (gespielt von Gianluca) und Anna (gespielt von Lina D.), die Mutter von Robert (Lina A.), Roberts Schwester (Lydia), seine beste Freundin (Carolina), die Mutter von Anna (Gewn), Annas Schwester (Amirah), ihre beste Freundin (Elisabeth) und die Therapeutin (Leonie).

Bereits am ersten Tag wurden die Rollen verteilt und wir lernten schon die ersten Szenen auswendig.

Am Dienstag probten wir die weiteren Szenen. Insgesamt waren es zehn Szenen. Am Mittwoch wederholten und festigten wir alles noch einmal. Später begannen wir mit dem Bühnenaufbau für die Aufführung. Am Donnerstag konnten wir dann schon auf der Bühne mit allen Requisiten proben und dann fand um 14 Uhr die Generalprobe statt. Hier waren einige Lehrer, Schüler und die Eltern anwesend. Schon hier wurden wir sehr gelobt.

Am Freitag waren dann leider schon die letzten beiden Aufführungen. Bei der ersten Aufführung waren viele Bürgermeister anwesend, die AOK, die das Projekt finanziert, und die neunten und die zehnte Klasse.

Im Anschluss führten wir das Stück noch einmal für die Klassen sieben und acht und die neunte Klasse der Mittelschule Waldbüttelbrunn auf.

Das Publikum wurde auch aktiv. Es musste herausfinden, welcher der beiden Jugendlichen unter Depressionen leidet. Sie erkannten, dass Robert mit Selbstmordgedanken und Depressionen kämpfte und sich schließlich Hilfe bei einer Therapeutin suchte. Durch die Therapie war es ihm möglich, wieder ein normales Leben zu führen.

Unser Dank geht an Tabea und Sebastian (liebe Grüße), die uns in dieser Woche begleiteten und an Frau Mader, die uns inspiriert hat, mitzumachen. Danke!

Und zu guter Letzt eine Bitte an alle Lehrer und Schüler, die das lesen:

Bitte informiert euch über dieses Thema! Es ist sehr ernst und vielleicht kann man auch einmal im Unterricht darüber sprechen.

Last but not least: Am Freitag ging jeder von uns Schauspielern mit einem Lächeln nach Hause. Danke für diese tolle Woche!

 

Lina Adam, 9a

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